Storage

Speicher-Abbild von USB-Sticks anfertigen

Wer auf mehreren USB-Sticks einen einheitlichen Datenbestand vorhalten will - zum Beispiel eine Tool-Sammlung mit den wichtigsten Admin-Werkzeugen - muss jeden Flash-Speicher einzeln mit Copy & Paste bestücken. Skript-Freunde fertigen dazu vielleicht sogar eine Batch-Datei an. Noch einfach geht es mit der Freeware 'USB Image Tool', die den Speicherinhalts von USB-Sticks und Speicherkarten in einem Abbild sichert. Diese lassen sich dann auf dem PCs sichern und von dort in einem Rutsch auf externe Datenträger zurückschreiben.

Speichermedien

In unserer Grundlagen-Rubrik erklären wir wichtige Aufgaben und Technologien aus dem Arbeitsalltag eines Netzwerk- und Systemadministrators. Hier erfahren Sie anhand prägnanter Erklärungen zu den wichtigsten Begriffen des jeweiligen Themenfeldes Hintergründe und Zusammenhänge in kompakter, praxisnaher Form.

Digitale Daten erfordern physikalischen Raum – auch wenn der Platzbedarf hier weitaus geringer ist als bei Akten aus Papier. Das klassische Speichermedium zur Ablage von elektronischen Daten ist sowohl im Consumer-Bereich als auch in der Unternehmens-IT die Festplatte. Hier werden auf einer magnetisierbaren Oberfläche Informationen geschrieben und gelesen. Moderne Festplatten bestehen aus mehreren Scheiben (Platter), die von einem beziehungsweise mehreren Magnetköpfen abgetastet werden. Außerdem verrichten im Speicher-Bereich weiterhin Bandlaufwerke ihren Dienst, im Regelfall jedoch nur noch zu Backup- und Archivierungszwecken. Immer stärker im Kommen sind Solid State Disks, die auf Flash-Speicher basieren und rasante Durchsatzraten bieten, jedoch deutlich teurer sind als ihre magnetischen Counterparts. Optische Speichermedien spielen im Unternehmenseinsatz so gut wie keine Rolle.

Backup und Recovery

In unserer Grundlagen-Rubrik erklären wir wichtige Aufgaben und Technologien aus dem Arbeitsalltag eines Netzwerk- und Systemadministrators. Hier erfahren Sie anhand prägnanter Erklärungen zu den wichtigsten Begriffen des jeweiligen Themenfeldes Hintergründe und Zusammenhänge in kompakter, praxisnaher Form.

Backups spielen eine zentrale Rolle in der Datensicherheit. Nur mit ihrer Hilfe lassen sich Datenverluste zuverlässig vermeiden, die etwa durch technische Defekte oder Bedienfehler entstehen. Je nach Art der Daten, den laufenden Änderungen an ihnen und der benötigten Wiederherstellzeit im Fall eines Recovery bieten sich unterschiedliche Backup-Methoden an. Nicht zuletzt spielt die Kostenfrage eine Rolle, wenn es um die Wahl von Backup-Medien und -Methoden geht.

Datensicherung im Wandel

Immer mehr Daten auf immer weniger Plattenlaufwerken verursachen oft massive Backup- und Restore-Probleme. In unserem Fachbeitrag erläutern wir die Bandbreite verschiedener Backup-Ansätze, deren Vor- und Nachteile und bevorzugten Einsatzgebiete. Das Spektrum umfasst dabei unter anderem B2Tape, B2D mit Deduplizierung und Block Level Incremental Forever-Verfahren bis hin zu Snapshot-basiertem Backup.

Download der Woche: Acronis Drive Monitor

Je älter eine Festplatte, desto höher ist die Gefahr, dass sie defekte Sektoren aufweist. Das bemerkt der Nutzer aber meist erst dann, wenn es zu spät ist und der Computer nicht mehr funktioniert. Unternehmen sollten daher vor allem auf älteren PCs die Magnetspeicher regelmäßig auf Fehler prüfen. Das kostenlose Tool 'Drive Monitor' von Acronis überwacht in Echtzeit die Festplatten und meldet Fehler sobald, diese auftreten.

Mehr Optionen bei der Datenträgerbereinigung

In den neueren Windows-Versionen steht mit der Datenträgerbereinigung ein Bordmittel zum Entfernen nicht benötigter Daten bereit. Allerdings löscht dieses Tool mit den Standard-Einstellungen nur einen Teil der temporären Dateien und verfügt nur über eingeschränkte Optionen. Mit einem kleinen Trick greifen Sie vor dem eigentlichen Programm-Start auf erweiterte, zuvor versteckte Einstellungsmöglichkeiten zurück.