Jini

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

Java Intelligent Network Infrastructure

Jini ist ein von der Firma Sun entwickelter Discovery-Protokoll-Dienst für Netzwerkumgebungen, der das Auffinden von Diensten und Ressourcen im Netzwerk erleichtern soll. Er basiert technisch auf Java und soll damit neben der Vernetzung von Computern auch die Vernetzung von Handys, PDAs, Haushaltsgeräten, Videokameras, Druckern, ... "so einfach wie das Telefonieren heute" machen.

Um dies zu erreichen, stellt Jini über einen Lookup-Service nicht nur Informationen über die im Netz verfügbaren Dienst-Ressourcen bereit, sondern sendet auch umgehend Proxy-Code (Treiberinformationen), welche die Nutzung des Dienstes ohne eine zusätzliche Softwareinstallation gewährleisten. Die Benutzung eines Dienstes erfolgt in Jini nur für eine bestimmte Zeit in einer Art Leasing-Vertrag, der Lease genannt wird. Es hängt von der Art des Dienstes ab, ob er nur exklusiv oder von mehreren Anwendern gleichzeitig genutzt werden kann. Wird der Lease nach der Benutzung nicht verlängert, erlischt das Nutzungsrecht, so dass Ressourcen nicht unnötig blockiert werden können.

Siehe auch:
Bonjour
UPnP
WS-Discovery
Zeroconf

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Gefahr im Foxit PDF-Reader

Angreifer haben es auf Nutzer des Foxit Readers abgesehen und nutzen gezielt Schwachstellen in der Gestaltung der Warnmeldungen aus. Dieser Exploit veranlasse Nutzer, schädliche Befehle auszuführen. Hierfür rufe er Sicherheitswarnungen hervor, die standardmäßig gefährliche Optionen anbieten. Durch zweimaliges Bestätigen dieser Optionen würde eine schädliche Nutzlast von einem Remote-Server heruntergeladen und ausgeführt.

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